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Handball

Beim Handball geht es darum, den kleinen Ball in das große Tor zu werfen – und zwar mit der Hand. Das, was man beim Fußball nicht darf – nämlich den Ball mit der Hand zu bewegen – ist beim Handball genau die Art, um den Ball zum Tor zu befördern.

Um dies sicherzustellen, befinden sich 7 Spieler pro Mannschaft auf dem Feld und passen sich den Ball so zu, dass die Spieler der gegnerischen Mannschaft nicht einfach so den Ball greifen können.

Während die 7 Spieler der Mannschaft auf dem Feld alles geben, sitzen in der Regel 7 weitere Spieler auf der Ersatzbank und fiebern mit. Natürlich können sie auch eingewechselt werden und recht schnell ebenfalls auf dem Spielfeld stehen.

Wenngleich es in den Augen eines Zuschauers manchmal recht chaotisch auf dem Spielfeld zugeht, entspricht das nicht der Wahrheit. Denn jeder Spieler kennt seinen Platz und weiß bestens, wo die Mitspieler stehen.

Nur auf diese Weise können die Spieler trotz der hohen Geschwindigkeit im perfekten Moment die Teamkollegen anspielen.

Die Faszination beim Handball liegt jedoch nicht in der Spielgeschwindigkeit, sondern vielmehr im harmonischen Miteinander der Spieler. Darum üben die Spieler einer Handballmannschaft in dem Rahmen des Handballtraining nicht nur das Fangen, Werfen und Laufen. Ein Großteil der Übungsstunden zielt darauf ab, das Gefühl für Teamarbeit, sowie das soziale Miteinander der Spieler zu schulen. Natürlich kommt in diesem Zusammenhang auch der Spaß niemals zu kurz.

Vorteile, die diese Sportart dabei mit sich bringt, belaufen sich unter anderem auf die folgenden Punkte:

  • Förderung der Koordination
  • Unterstützung der kognitive Fähigkeiten.
  • Ein gutes Körpergefühl
  • Mehr Selbstbewusstsein
  • Fitness und Gesundheit
  • guter Ausgleich zu einem stressigen Alltag

Handball: So funktioniert es

Wie bei so vielen anderen Ballsportarten stehen auch beim Handball das Gefühl der Gemeinschaft und der Spaß am sportlichen Miteinander an oberster Stelle. Klare Regeln sorgen in diesem Zusammenhang für Disziplin und eine geringe Verletzungsgefahr.

Befindet sich der Ball erst einmal auf dem Spielfeld, findet sich jeder Spieler automatisch auf seinem Platz ein. Die Angreifer drängen nach vorne, während die Verteidigung den Bereich vor dem Tor schützt und der Torwart bewacht natürlich seinen geliebten viereckigen „Kasten“.

Zusätzlich behält jeder Spieler seinen gegnerischen Mitspieler im Auge, fixiert die Schwachpunkte in der gegnerischen Abwehr und versucht mit gekonnten Pässen seine Teamkollegen in ausgezeichnete Wurfposition zu bringen, sodass diese „nur“ noch das Tor treffen müssen.

Dabei ist die Spannung natürlich auf beiden Seiten spürbar – sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Spielern. Dasselbe trifft auf die Begeisterung nach einem erfolgreichen Angriff und den Jubel nach einem gewonnenen Match zu.

Verwechslungsgefahr Volleyball

Handball stellt eine tolle Mannschaftssportart dar und bietet Spielern zu derselben Zeit eine sehr gute Möglichleit, ihren Körper auf spaßige Art fit zu halten. Dabei spielt es jedoch eine wichtige Rolle, Handball nicht mit Volleyball zu verwechseln. Beim Volleyball  dient nämlich hauptsächlich der Schmetterball als Schlagart, während bei Handball anhand eines Tortreffers gezählt wird.

Gut für Motorik & Geist

Handball unterstützt Spieler in ihrer Motorik und in der Beweglichkeit des ganzen Körpers. Zudem brauchen Spieler eine gute Aufmerksamkeit und ein ausgeprägtes Konzentrationsvermögen, weshalb auch diese beiden Aspekte eine positive Förderung durch die Sportart erhalten und gekonnt mit der Schnelligkeit kombiniert werden.